In den nächsten Jahren wird der Markt für ästhetische Zahnmedizin weiter wachsen. Modernste Verfahren der Veneer-Technik werden mit Sicherheit zum Erfolg meiner Praxis beitragen. Sehen Sie hier die Möglichkeiten, die die neuen No-Prep-Veneers meinen Patienten bieten.
In der kosmetischen Zahnmedizin lässt sich momentan ein merklicher Trend zu non-invasiven Verfahren ausmachen. Die Vorteile für meine Patienten sind klar ersichtlich. Es ist keine Anästhesie erforderlich und es besteht kein Risiko einer postoperativen Empfindlichkeit oder gar einer Nervschädigung aufgrund der fehlenden Entfernung empfindlicher Strukturen. Aber auch für mich sind die Vorteile enorm.
Velkoborsky über Vorteile
- kürzere Behandlungsdauer
- bessere Vorhersagbarkeit des Behandlungsergebnisses
- fehlende Notwendigkeit einer temporären Versorgung
Gerade der letzte Punkt stellt für mich einen erheblichen Vorteil dar, kennen doch alle Kollegen den Widerspruch zwischen dem bestmöglichen Halt der provisorischen Versorgung auf der einen Seite und der schlichten Entfernung des Provisoriums vor dem Einsetzen auf der anderen Seite.
Velkoborsky – Vorausetzungen
Für No Prep Versorgungen liegt die Akzeptanz der Patienten deutlich höher als bei konventionellen Veneerversorgungen. Es ist klar ersichtlich, dass sich bei Beratungen in unserer Praxis mehr als doppelt so viele Patienten die Entscheidung treffen, die Versorgung durchführen zu lassen, wenn sie ohne Präparation möglich ist. Die Nachteile einer No Prep Versorgung müssen natürlicherweise mit den Patienten besprochen werden. Eine verschobene Mittellinie, falsche Achsneigungen, “Black Triangle”, Rotationen sowie deutliche Überlappungen lassen sich mit No Prep Veneers nicht ideal lösen. Durch Vorschaltung einer kieferorthopädischen Behandlung lässt sich hier jedoch oft die Zahnstellung dermaßen verändern, dass nachträglich keine Präparation mehr benötigt wird. Zwar ist auch dann oft kein „erstklassiges“ Ergebnis erreichbar, jedoch sind die ästhetischen Nachteile gegenüber präparierten Veneerversorgungen so minimal, dass die Entscheidung der Patienten für die No Prep Version fällt. Gerade hier ist es bedeutungsvoll, dass der Behandler den Patienten detailliert aufklärt, und die Möglichkeiten, Grenzen sowie Risiken der unterschiedlichen Veneerversorgungen ersichtlich macht.